logo
Galerie für zeitgenössische Kunst im historischen "Stadtwirtshaus" im Herzen der Altstadt von
Hanau - Steinheim







Galerie
Termine
Ausstellung
Künstler

Impressum
Einladung

Nachlese

23. Mai - 5. Juli 2015

grün so grün

 

 Anja Hantelmann   


Anja Hantelmann interessieren Motive, die im Kopf des Betrachters, bzw. der Betrachterin individuelle Ge-schichten auslösen. Durch die Wahl des Ausschnitts, den Einsatz von Leere oder Bildauflösungen schafft sie Irritationen und fordert die Entwicklung eigener Assoziationen heraus. So auch in ihren realistischen Gemälden "Im Grünen" und "Sommer". Sie lässt die Protagonisten verschwinden und plötzlich wirken die ruhigen Ufer- und Seeansichten beunruhigend und tiefgründig.


                                                                        Anjali Göbel   


Die kompromisslose Empathie für Materialien aus der Natur ist der Kern von Anjali Göbels künstlerischer Arbeit von Beginn an. Sie sammelt und sortiert, bringt Dinge in andere Zusammenhänge und stellt neue Ordnungen her. Nicht das Einzelne, Besondere ist für sie von Interesse, sondern das in Vielzahl Vorhandene und Gewöhn-liche. Ihre poetischen Dokumentationen sind Metaphern von Ordnung und Rhythmus, Sinnlichkeit und Sensation - stille Gaben an eine überreizte Welt.


                                                                       Chris Kircher   

In der Arbeit an ihren Tierskulpturen geht es Chris Kircher nicht um eine naturgetreue Darstellung. Die studierte Biologin abstrahiert stark, sucht die Linie, fast zeichnerisch, die Form im Raum. Man spürt die Lust am Überzeichnen, die Freiheit, den Dingen Raum zu lassen. So entstehen eigenwillige und charakterstarke Wesen voll innerer Bewegung und Lebendigkeit.


                                                                   Dorle Obländer  


Die Menschen mit ihren liebenswerten Eigenheiten und Unzulänglichkeiten stehen bei Dorle Obländers Arbeiten im Vordergrund. Auf das Wesentliche reduziert, groß- und manchmal auch hochnäsig haben die karikaturhaft dargestellten Protagonisten ihrer Bilder und Betonplastiken einen hohen Wiedererkennungswert. Die fünf Damen dieser Ausstellung, grün behütet und grundsolide, suchen frühlingsfroh neue Lebensgefährten.
Grün ist die Hoffnung!


                                                                       Helga Müller  


Es muss nicht immer Farbe sein, auch Worte wecken Vorstellungen und Assoziationen zur Farbe Grün.
Helga Müller will mit ihrer Serie "Kopfgrün" anregen, sich auf Variationen und Nuancen, auf Wortspielereien und Sprachschöpfungen zu besinnen und so die Farbe Grün vor unserem geistigen Auge entstehen zu lassen.


                                                                     Irmgard Klein  



Irmgard Kleins Leidenschaft ist ihr Garten und die botanische Kunst. Reife Früchte, besondere Blüten, eigenartig geformte Pflanzenteile oder auch, wie hier, Teile von Agapanthusstängeln bringt sie, mutig reduziert und monumentalisiert. in großen Formaten auf die Leinwand. Besonderen Reiz erhalten die Arbeiten durch ihren speziellen Blickwinkel, den ganz bewusst gewählten Ausschnitt und die Kombination mit monochromen Farbflächen.



                                                                     Joerg Eyfferth  


Glänzende und spiegelnde Oberflächen bilden den Ausgangspunkt für die Bildarrangements von Joerg Eyfferth. Reduziert auf das Wesentliche, präsentiert er die von ihm ausgewählten Objekte vor einem zurückhaltenden, nicht definierten Hintergrund. Dabei interessieren ihn in erster Linie die Brechung des Lichts und seine vielfältige Farbigkeit.



                                                                  Katja Jüttemann  


Katja Jüttemann transportiert ihre Eindrücke, Themen und Fragen auf der Basis einer breit und sorgsam an-gelegten, künstlerischen und technischen Versiertheit. Sie spielt mit unterschiedlichen und ungewöhnlichen Formaten und Größenverhältnissen und animiert damit den Betrachter die Perspektiven zu wechseln. Immer mit einem farblich geheimnisvollen und … durch ihre aufwändig lasierende Arbeitsweise … mehrschichtig wirk-samen Hintergrund, der die Tiefen der angedeuteten Räume auslotet.


                                                            Margot Hochberger  


Margot Hochbergers Bilder entstehen spontan und emotional. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Natur, z. Bsp. das Leuchten des Grüns während einer Maiwanderung, setzt sie in einem andauernden und mehr-schichtigen Prozess auf Leinwand und auch auf selbst gestaltete Papiere um. Dabei experimentiert sie immer wieder neu mit verschiedensten Techniken und Materialien, mit Fundstücken, Sand, Asche, Wachs und Schellack.


                                                                 Monika Agethen  


Ganz gleich, ob bei ihren Objekten, Skulpturen, Abgüssen, Übermalungen oder Bildern, häufig ist der Ausgangspunkt der Arbeiten von Monika Agethen ein Spiel mit gefundenen Dingen, Naturmaterialien, besonderen Strukturen, ungewöhnlichen Zusammenhängen und tiefsinnigem Humor. In ihren Objekten grasen Kühe auf Küchenschwämmen oder Hasen auf illustriertem Grün und schalenartig gebrannter Ton verwandelt getrocknete Früchte in kleine Kunstgebilde.


                                                                    Ursula Zepter


In Ursula Zepters "Floralen Boxen" ergänzen sich organische und gebaute Strukturen, Fotoelemente und Collagen zu einem authentischen, neuen Gesamteindruck. Ein Amaryllis - Bild im Format 100 x 140 cm war der Ausgangspunkt für die erste Box. Die farbigen Tücher, an denen sie während des Malens ihre Pinsel abgestreift hat, nahm Ursula Zepter mit der Digitalkamera auf und verwendete die Fotos als Hintergrund für die Boxen. Die Collage in der Box wurde aus Fotos, bemalten Schnipseln und Naturobjekten erstellt.


                                                               Wolfgang Aulbach  


Wolfgang Aulbachs (WAUL) grob behauene, meist menschliche Holzskulpturen besitzen einen feinen Sinn für Ironie und Witz. Sie können dabei nur wenige Zentimeter oder lebensgroß sein. Häufig sind sie bemalt, jedoch in den letzten Jahren von blasser, reduzierter Farbigkeit. Die kraft- und ausdruckvolle Technik sowie die Art, menschliche Figuren mit kritisch - ironischen und humorvollen Attributen zu bereichern, verleiht seinen Arbeiten einen unverwechselbaren Charakter.


                                                              Wennemar Rustige  


Wennemar Rustiges Arbeiten thematisieren verschiedenste Formen menschlicher Gefühlswelten, von Trauer und Leid über Aggression bis hin zum Gefühl der Geborgenheit und der Liebe. Ebenso nehmen sie oft Stellung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Die Arbeit in dieser Ausstellung spielt mittels verschiedener Wort-kombinationen und Farbigkeiten mit den unterschiedlichsten Facetten des Wortes "lieb" und den damit verbundenen Assoziationen aus dem Bereich menschlicher Beziehungen.


                                                                        Wilma Roth  


In ihren Objekten kombiniert Wilma Roth unbefangen unterschiedliche und gegensätzliche Materialien und Techniken: Hartes und Weiches, Gefundenes und Geformtes, Natürliches und Figürliches, Gegossenes und Gehäkeltes. Und das Ergebnis ist trotzdem entspannt und leichtherzig. Manchmal auch besonders zuversicht-lich, so wie die, sich mit frischem Grün zierenden "Hoffnungsträger" in dieser Ausstellung.








Presse
Newsletter
Anfahrt
Kontakt
Vernissage
Links
home