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"Von
Liebchen und Wärmepumpen"
1.6.2007
- 13.7.2007
Antje Fuß
Peter
Grunewald
Antje
Fuß
zur Website
1963 geboren in Bonn
Studium an der Fachhochschule Ottersberg
Studienaufenthalte in den USA, Italien, Schweiz
seit 1993 freischaffend tätig
Ausstellungen
10. Kunstmesse der Künstlerinnen, Bonn;
Kunst-Werk KHB e.v.;
5. Rheinland-Pfälzische Kunstmesse Mainz;
Galerie Art& Design, Hildes-heim;
Galerie Halte Kropswolde, Foxhol, NL;
Performance des Frauenmuseums Bonn zur documenta 11 Kassel,
Künstlerforum Bonn; Galerie Gärtnerhaus Bonn; Pumpwerk
Siegburg;
Museum Wilh.Morgner- Haus, Soest
und andere
Auszeichnungen
1. Preis "Young people's art show" Oakland USA 1981;
Kunstpreis Malerei Galerie Uhrturm Neuwied 2002;
Kunstpreis Malerei Trier-Saarburg 2003;
Nominierung Kunstpreis der "Freunde der Nationalgalerie Berlin"
2002
und andere
zu
den Arbeiten
"Sie
malt mit Acryl, verwendet Bienenwachs, Eisen- und Kupferpigmente,
Gaze, setzt den Bleistift ein oder kratzt und reibt Strukturen in
ihre Bilder.
Sogar die Mehltüten des Bäckers finden einen Platz in
ihren Werken ...
Auch Zahlenstempel finden Verwendung, in Sütterlin beschriebene
Papiere der Urgroßmutter oder Dinge aus Haushaltsschubladen
im Kosmos kleiner Kästen." (Dr. Barbara Hausmanns)
"Das
Rostige, Raue im Gegensatz zum trockenen, pulvrigen, gipsigen Material,
das alte Gilbpapier mit der darübergelaufenen Tunke, es hat
so etwas von alter Fassade, abgeplatztem Putz, vergänglichem
Sein. Die Ränder der aufgeklebten Papiere sind Linien, zeigen
Richtungen, bilden Grenzen, geben Ordnung, oft aber auch leicht
schräg gesetzt, nie Unbehagen, eher Überraschung....
Geheimnisvoll
wirken die "alten Symbole und Zeichen", Boote, Krüge,
Werkzeuge, Kittel, solche archaischen Überlebenshilfen des
Menschen, die wie selbstverständlich ihren Platz in den Werken
haben....
Sicher
ist ...., dass die Bilder auch biografisches und Lebensgefühl
enthalten, ein Spannungsgefüge von Unordnung und Dynamik, Ordnung
und Statik, fein austariert, immer sensibel, nie laut, aber auch
nicht brav."(Kurt Stutterheim)
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ohne
Titel
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Titel
ohne
Titel
ohne
Titel
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Peter
Grunewald
zur
Website
1956 geboren in Stadt Blankenberg
Abitur, Ausbildung zum Schreinermeister
Arbeit im Sozialbereich, in der Berufsschule, Reisen nach Westafrika,
Ozeanien, Mittelamerika, Asien, Haiti
Entwicklungshelfer in Papua - Neuguinea.
Atelier und Ausstellungen seit 1999
Ausstellungen
Kreissparkasse Köln, Kunst Draussen Oesfeld, Skulpturengarten
Köln, Atelierhaus Salge Much, Torhausmuseum Siegburg, Kunsttage
Rumpenheim, Rathaus Köln - Nippes, Kunst Draussen Stadt Blankenberg,
Rathaus Siegburg, Stadtgalerie Niederkassel und andere
Motto
Ironie, Satire, Humor ist die einzige Art sich gegen die Zumutungen
des Lebens wie dessen Kürze, Angst, Gewalt und Langeweile zu
wehren.
Leichter ist schwerer.
zu
den Arbeiten
"Holz,
meist Eiche, wird schichtweise zu Blöcken verleimt und von
Hand sowie maschinell bearbeitet. Acrylfarben werden aufgetragen
und abgeschliffen. "Körper" bestehen aus gerostetem
Stahl und Draht, Federn, Glasaugen .... ."
"Außenseiter,
Großmäuler, Aufschneider, angeschlagene Witzbolde, seltsame
Zwitter. Komische Typen plädieren zur aufmerksameren, toleranteren,
freundlicheren Begegnung mit unseren lieben Nachbarn und Spinnern..
.."
Der ehemalige Entwicklungshelfer verleiht seinen Objekten, vor allen
den polierten Holzköpfen, nicht zuletzt auch haptische Reize.
Köpfe sind bei Peter Grunewald überproportional groß,
doch kopflastig ist seine Kunst nicht, ... verblüffend eher
in der Charakterisierung der Menschen mit einfachsten Mitteln."
"
Die beredten Titel geben Hinweise auf die Anekdoten, die er mit
seinen Figuren vermittelt. Es gelingt ihm, alltägliche Situationen
und zwischen-menschliche Beziehungen auf das Wesentliche zu reduzieren
und zu spiegeln... und zwingt so seine Mitmenschen, die Dinge und
Wesen aus einem skurrilen Blickwinkel etwas freundlicher zu betrachten,
als sie auf den ersten Blick erscheinen mögen."
Starker
Arnold
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Peter Grunewald
Brüder
Hempel
sehr
schlanke Dame
Schneiders
senior
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