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So weit, so nah ...
8.Juni - 7. Juli 2019
Arbeiten von:
Andi Schmitt, Landschaftsmalerei und
Christine Rowland, Holzskulpturen
Andi Schmitt
1957 in Würzburg geboren; 1978-84 Studium an der Kunstakademie
in München; 1981 - 84 Studium der Kunstgeschichte an de
LMU in München; 1985-87 Gastbesuche an der KA Düsseldorf
bei Michael Buthe und Gerhard Richter ; lebt und arbeitet seit
1985 als freischaffender Künstler in Unterfranken
zu dieser Ausstellung
"Ich könnte mit den Eindrücken eines Tages ein
Leben lang Bilder malen". Andi Schmitt
Man sieht ganz einfache, alltägliche Vorgänge und
erkennt sie als etwas Wunderbares:
Ein nebliger Herbstmorgen, vorbeiziehende Wolken und ihre Schatten
auf den Feldern oder ein Sommergewitter
So weit
. sind die Horizonte zwischen Himmel und Erde
auf den Bildern von Andi Schmitt. Sie berichten von Wolken und
Wetter, von Tageszeiten, von Sonne, Regen, Wärme und Kälte.
Aber vor allem erzählen sie von den unendlichen Variationen
des Lichts, offenbaren gesammelte und transformierte Eindrücke
und Stimmungen, die über das bloße Abbild der Natur
hinausgehen.
Mit innerer Stärke, atmosphärischer Dichte und Reduktion
malt Andi Schmitt seine Landschaften in wohltuender Klarheit
und stimmungsvoller Schönheit.
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Christine Rowland
1967 in Bad Kreuznach geboren; 1988 bis 1990 Schülerin
im Kubach-Wilmsen Team, Ebernburg; 1991 bis 1997 Studium der
freien Kunst, Bereich Bilhauerei bei Prof. Biederbick, Uni Mainz
; 1998 Diplom, 1998 Meisterschülerin von Frau Prof. Biederbick;
lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Liebshausen
im Hunsrück
zu dieser Ausstellung
" Ich versuche, dem Schweren das Leichte abzugewinnen.
" Christine Rowland
Das Widersprüchliche, sanfte Formen und schwere Materialien
sind kreativer Anreiz und Herausforderung für die Bildhauerin
Christine Rowland. Die Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Seins
drückt sie durch die Zartheit und Beweglichkeit ihrer Arbeiten
aus.
So nah
.. zeigt sich dem Betrachter die Anmut und aufstrebende
Leichtigkeit der drei, überdimensional großen Grashalme,
von Christine Rowland aus den Stämmen einer Esche und eines
Apfelbaums gehauen.
Ein Rochen, Käferfühler, eine Feder
die Bildhauerin
findet ihre eigenen Interpretationen erst, wenn sie die Formen
der Natur bis ins kleinste Detail erforscht hat. Sie spielt
mit sanften Linien und schweren Materialien, eröffnet neue
Wahrnehmungsmöglichkeiten und schafft so Skulpturen von
faszinierend schlichter Schönheit.
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